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Region

Kleingärten sind gefragt: Ein Idyll jenseits von Klischees

Von Elvira Bell
Gaby Murawski weiß, wie heiß begehrt die Parzellen in Mayen sind. Um ein Stück Gartenglück zu bekommen, ist Geduld gefragt.
Gaby Murawski weiß, wie heiß begehrt die Parzellen in Mayen sind. Um ein Stück Gartenglück zu bekommen, ist Geduld gefragt. Foto: Elvira Bell

Schrebergartenidylle statt Spanien oder Bella Italia? Trägt die Corona-Pandemie zu einer erhöhten Anfrage der Kleingärtneranlagen bei? Ist die Sehnsucht nach Vogelgezwitscher und blühenden Blumen und sprießenden Gemüsepflanzen neu erwacht? Erleben die Schrebergärten, die alles andere als spießig daherkommen, eine Renaissance? Unsere Zeitung hat sich umgehört.

Lesezeit: 3 Minuten
Gaby Murawski erzählt: „Wir hatten schon immer eine Warteliste für unsere insgesamt fünf Kleingartenanlagen in Mayen.“ Die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins 1917 hat in den vergangenen sechs Wochen vermehrt Anfragen für einen Schrebergarten bekommen. Auf städtischem Grund stehen dem Verein in Mayen insgesamt fünf Kleingartenanlagen mit insgesamt 126 Parzellen ...