Kerstin Brachtendorf aus Ettringen will wieder an den Paralympics teilnehmen, doch die sind verschoben - Ein RZ-Gespräch
Keine Spiele in Tokio: Paralympics fallen auch für Radprofi Brachtendorf aus
Kerstin Brachtendorf freut sich, dass die Olympischen Spiele nur verschoben sind, und nicht abgesagt wurden. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Ettringen. Das vergangene Jahr war für Kerstin Brachtendorf ein ganz besonderes. Als eine der besten Saisons in ihrer Radsportkarriere meisterte die 47-jährige Para-Radsportlerin – sie ist unter anderem amtierende Vizeweltmeisterin im Straßenrennen – nach zwei Weltmeistertiteln und vier Bronze-WM-Medaillen wichtige Etappen im Qualifizierungsprozess für die Spiele in Tokio. Die offizielle Nominierung für das größte Sportereignis der Welt sollte voraussichtlich im Juli dieses Jahres durch den Deutschen Behindertensportverband erfolgen. Die Paralympics waren ursprünglich vom 25. August bis 6. September 2020 terminiert.

Lesezeit 3 Minuten
Die Tradition des Weltsportfestes für Menschen mit Behinderung wurde 1948 in Aylesburg (England) ins Leben gerufen. „Nach London und Rio werden es meine dritten und wohl letzten Paralympischen Spiele sein“, hatte die Profiradsportlerin unserer Zeitung noch Anfang des Jahres, nach der Ehrung zur Sportlerin des Jahres in ihrer Heimatgemeinde Ettringen, erzählt.

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