Kommunalpolitiker von Mendig sind sauer über Finanzausgleich - Etattief in roten Zahlen
Kein Ausweg aus Finanzmisere: Mendiger Stadtrat will ernstes Gespräch mit Land
Nur eine Notreparatur kann sich die Stadt Mendig im Vulkanbad leisten. Im Vorjahr war die Folie mehrmals undicht, eigentlich hätte das Bad 2023 angepackt werden sollen. Der Haushalt 2023 ist jetzt einstimmig verabschiedet worden, zwei grüne Ratsmitglieder enthielten sich der Stimme. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Wer mehr leistet, soll mehr im eigenen Portemonnaie behalten – dieser Grundsatz wird für die Stadt Mendig ad absurdum gefühlt. Zwar ist die Steuerkraft erheblich gestiegen, aber trotz gestiegener Einnahmen hat die Stadt kein Geld, um den Sanierungsstau zu beenden und Projekte wie die Grundsanierung des Vulkanbades anzuschieben.

„Die finanzielle Situation ist ziemlich misslich“, sagte Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel zum Haushalt 2023. Der neue kommunale Finanzausgleich des Landes beschert der Stadt zwar wahrscheinlich 1 Million Euro, kann aber nicht verhindern, dass die Stadt tief in die roten Zahlen schliddert.

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