Kleiner Klub aus Burgbrohl-Weiler existiert seit 50 Jahren und hat eine umfangreiche Chronik über fünf Jahrzehnte vorgelegt
Kegelbrüder sind ein Stück Zeitgeschichte: Kleiner Club aus Burgbrohl wird 50
Hans-Willi Kempenich

Burgbrohl-Weiler. Seit 50 Jahren gehen die Mitglieder des Kegelklubs Zechbrüder aus Burgbrohl-Weiler in die Vollen. Nun ja, inzwischen nicht mehr mit der Kugel auf die „Volle Neun". Denn 2008 schloss nach dem Tod von Wirtin Margarete Simon die gleichnamige Traditionsgaststätte im Herzen von Weiler ihre Türen. Auf der dortigen Kegelbahn waren die Zechbrüder zuvor 38 Jahre lang ihrem Hobby nachgegangen. Für den Freundeskreis aber kein Grund auseinanderzugehen: Seither lebt das Klubgeschehen an einem regelmäßigen Stammtisch in abwechselnden Lokalitäten weiter und dauert inzwischen schon 50 Jahre an. Zum runden Jubiläum haben die derzeit noch neun aktiven Zechbrüder eine beeindruckende, 72-seitige Chronik über die vergangenen fünf Jahrzehnte zusammengestellt.

Lesezeit 2 Minuten
Unter den Verfassern sind auch die Gründungsmitglieder Jürgen Simon und Präsident Elmar Marino, die schon dabei waren, als am 7. Dezember 1970 im Klub die ersten Kugeln rollten. Schon im Jahr darauf kamen Albert Koll und Heinrich Sochanowski hinzu, die somit auf 49 Jahre im Klub zurückblicken können.

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