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Mayen

Jecken übernehmen Macht: Prinz Peter IV. herrscht über Mayen

Von Elvira Bell
Den Spaß, den Prinz Peter IV. an seinem närrischen Amt hat, übertrug sich von der Bühne sofort auf das Publikum.  Fotos: Elvira Bell (1), Fotolia (1)
Den Spaß, den Prinz Peter IV. an seinem närrischen Amt hat, übertrug sich von der Bühne sofort auf das Publikum. Fotos: Elvira Bell (1), Fotolia (1) Foto: Elvira Bell

In einer Galasitzung ist Peter Otto von Uli Walsdorf, dem Präsidenten der Alten Großen Karnevalsgesellschaft Mayen, feierlich zum Prinzen gekrönt worden. Bis Aschermittwoch hat der 27-jährige Kottenheimer als Prinz Peter IV. „mit viel Konfetti im Blut“ die Herrschaft über Mayen übernommen. Mehr noch, wenn es nach dem Willen des neuen Regenten und dem von ihm verkündeten elf närrischen Paragrafen geht, hat bis spätestens Aschermittwoch der Spatenstich für eine Stadthalle in Mayen zu erfolgen. „Sonst stehen wir irgendwann im Freien.“

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Um keine Zeit zu verlieren und mit passendem Werkzeug zur Tat zu schreiten, hat Prinz Peter IV. dem vorläufig außer Dienst gestellten Oberbürgermeister Dirk Meid einen Spaten, eine Traufel (Maurerkelle) und einen Eimer überreicht. Damit er immer wisse, dass „wir eine Stadthalle brauchen“, erhielt Meid zudem ein „Handtäschelche“ für Männer ...