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Andernach

Je näher die Fasenacht rückt, umso mehr blutet das Herz: Obermöhn der Möhnengesellschaft Ewig Jung vermisst einiges

Von Martin Boldt
Ingeborg Ludwig-Kraemers fehlt der menschliche Kontakt, das unbefangene Gegenübertreten mit anderen Personen. Foto: Möhnengesellschaft Ewig Jung
Ingeborg Ludwig-Kraemers fehlt der menschliche Kontakt, das unbefangene Gegenübertreten mit anderen Personen. Foto: Möhnengesellschaft Ewig Jung

Eine echte Instanz im Andernacher Karnevalstreiben ist Ingeborg Ludwig-Kraemer, die seit 16 Jahren als Obermöhn die Möhnengesellschaft Ewig Jung anführt. Die 59-Jährige bezeichnet die Andernacher Fasenacht als ihre große Leidenschaft und zeigt sich sehr traurig über die harte Zeit, die das Brauchtum in diesem Jahr erfährt.

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„Als wir die Entscheidung im Sommer vergangenen Jahres gemeinsam mit dem Festausschuss Andernacher Karneval und den Vertretern der Korps getroffen haben, stand ganz klar die Gesundheit im Vordergrund. Hinter dieser Entscheidung stehe ich sowohl damals wie heute mit voller Überzeugung“, sagt sie. Gleichwohl gesteht sie, dass seitdem einige Tränchen geflossen ...