Prozess 51-Jähriger missbrauchte seine Tochter immer dann, wenn seine Frau morgens Brötchen holte
Inzest in der Eifel: Horrorvater gesteht 429 Missbrauchstaten

Prozess gegen den Horrorvater aus der VG Pellenz: Der 51-Jährige besprach sich vor dem Landgericht in Koblenz mit Anwalt Michael Proca und gestand dann 429 Missbrauchstaten.

Sascha Ditscher

Pellenz/Koblenz. Wenn seine Frau wochenends die Frühstücksbrötchen holte, mutierte er zum eiskalten Kinderschänder – und spielte fünf Minuten später wieder den rührigen Familienvater: So hat es der Horrorvater (51) aus der Eifel jetzt am Landgericht Koblenz gestanden.

Lesezeit 2 Minuten
Ja, er missbrauchte seine Tochter 429-mal. Ja, er verging sich an ihr ab ihrem siebten Lebensjahr, im Bad, im Kinder- und Schlafzimmer. Er berichtete, wie „geschickt“ er bei seinen Taten vorging. Wie er sich dafür schämte. Und wie er seine sexuellen Fantasien trotzdem ohne jede Rücksicht auslebte: „Es war wie ein Sog.

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