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Mayen

In Schieflage: Stadt Mayen will Stadtentwicklungsgesellschaft ganz schnell auflösen

Von Thomas Brost
Eines der Symbole für das schlechte Image, das die Stadtentwicklungsgesellschaft Mayen (Steg) haut: das Haus am Viadukt, es steht im Mittelpunkt der sogenannten Steg-Affäre.  Foto: Andreas Walz
Eines der Symbole für das schlechte Image, das die Stadtentwicklungsgesellschaft Mayen (Steg) haut: das Haus am Viadukt, es steht im Mittelpunkt der sogenannten Steg-Affäre. Foto: Andreas Walz

Schnellstmöglich will die Stadt Mayen ihre Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) auflösen. Die Steg befinde sich in einer finanziellen Schieflage, die Liquidation sei dringend geboten, sagte Oberbürgermeister Dirk Meid und verwies auf Empfehlungen eines Gutachtens. Auf wenig Gegenliebe stieß er im Haupt- und Finanzausschuss damit bei CDU und Grünen. Die CDU wittert nach der Steg-Affäre eine unrühmlichen Aspekt auf einer anderen Ebene.

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Christoph Rosenbaum (CDU) hielt das Gutachten „ohnehin nicht für den großen Wurf“. Er sah das Ende der Steg und die Rückführung der Steg-Immobilien in den städtischen Haushalt kritisch. Und: „Wo sollen all die Aufgaben der Steg hin?“ fragte der CDU-Mann mit Blick auf die Verlagerung ins Rathaus. Der Vorschlag, das ...