Helmut Bretz ist als Autodidakt unter die Künstler gegangen
Im Ruhestand die neue Passion entdeckt: Farbenfrohe Malerei dient dem guten Zweck
Nach seiner Pensionierung ist Helmut Bretz als Autodidakt unter die Künstler gegangen. Der Zahnmediziner erwarb sein Können durch das Studium von Büchern über Malerei und Maltechniken.
Elvira Bell

Mayen. Als Helmut Bretz im Juni 2019 als Zahnarzt in den Ruhestand ging, machte er sich zunächst auf Schusters Rappen auf den 650 Kilometer langen Olavsweg von Oslo nach Trondheim. Auf der „Reise zu sich selbst“ sei ihm beim Wandern durch die traumhafte Natur Norwegens die Idee gekommen, Bilder zu malen. „Als ich zurückkam, habe ich mich mit einem befreundeten Arzt, der ebenfalls malt, unterhalten und gemeinsam mit ihm einige Malstunden genommen.“ Seine Passion fürs Malen entdeckte Helmut Bretz also eher zufällig. Er habe sich zwar immer für Kunst interessiert. Jedoch war der Zahnmediziner als Ausgleich zu seinem Beruf nie auf die Idee gekommen, statt eines Bohrers einen Pinsel in die Hand zu nehmen, um sich dem Malen zuzuwenden.

Lesezeit 2 Minuten
Um sich Inspirationen zu holen und hinter das Geheimnis der Kunst des Malens zu kommen, hatte der verheiratete Familienvater und Opa aus Mayen zunächst Fachbücher studiert, um sich über die Material- und Technikkunde und Anleitungen zu informieren. Mittlerweile ist das Malen bei dem 67-Jährigen mit viel Fantasie und Freude zu einer richtigen Leidenschaft geworden.

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