Testfahrt liefert beunruhigende Ergebnisse - Selbst der Rhein sorgt kaum für Abkühlung
Im Andernacher Zentrum staut sich im Sommer die Hitze – Selbst der Rhein sorgt kaum für Abkühlung
An lauen Sommerabenden zieht es viele Menschen zum Andernacher Rheinufer. Die dort herrschende kühle Brise trägt allerdings kaum zur Abkühlung der Innenstadt bei. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Sascha Ditscher

Andernach. Wenn sich im Hochsommer die Quecksilbersäulen der Thermometer der 40-Grad-Marke nähern, sichert sich Andernach nicht selten einen Platz unter den wärmsten Orten Deutschlands: Am 25. Juli 2019, als der bisherige deutsche Hitzerekord fiel, gehörte die Wetterstation der Bäckerjungenstadt zu den 20 Stationen im Land, die eine Temperatur von mehr als 40 Grad erfassten. Die in Andernach gemessene Höchsttemperatur lag an diesem Tag bei 40,4 Grad. Umso beunruhigender sind die Ergebnisse einer Messfahrt in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD), die die Stadt in dem Projekt Klimawandelanpassungscoach vergangenen Sommer durchführen ließ. Demnach staut sich insbesondere in der eng bebauten Innenstadt nördlich der Bahnlinie an warmen Sommertagen die Hitze.

Lesezeit 2 Minuten
Die neue Klimaschutzmanagerin der Stadt, Mona Maar, stellte die Ergebnisse der Testfahrt in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses vor. Das Messfahrzeug des DWD startete am 31. Juli zu einer 25 Kilometer langen Rundfahrt durch die Andernacher Innenstadt.

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