Verfahren spaltete den Stadtteil - Hunderte Grundstücksbesitzer sind betroffen
Hunderte Andernacher Grundstückseigentümer betroffen: Umstrittene Flurbereinigung in Kell beginnt
Rund um den Andernacher Höhenstadtteil Kell ist die Landschaft in viele kleine Parzellen zersplittert. Durch die Flurbereinigung sollen möglichst große, zusammenhängende Grundstücke entstehen und durch Wege erschlossen werden.
DLR Westerwald-Osteifel

Kell. Seit vielen Jahren streiten die Eigentümer, die rund um den Andernacher Stadtteil Kell Grundstücke besitzen, erbittert über die Flurbereinigung. Die Mehrheit der Grundstücksbesitzer sprach sich gegen das Verfahren aus, doch seitdem das Oberverwaltungsgericht in Koblenz in der Sache entschieden hat, steht fest: Die Flurbereinigung kommt (wir berichteten). Mit einer sogenannten Aufklärungsversammlung wurde das umstrittene Verfahren jetzt im Juni wieder eröffnet. Unsere Zeitung hat mit dem Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft, Erich Schlich, über die neuesten Entwicklungen gesprochen.

Lesezeit 3 Minuten
Bei der Aufklärungsversammlung wurden die Grundstücksbesitzer, zu denen auch die Stadt Andernach zählt, offiziell über die Neuabgrenzung des Flurbereinigungsgebiets informiert. Das Gebiet, welches in das Verfahren miteinbezogen wird, ist nämlich seit der ersten Anordnung der Flurbereinigung im Jahr 1959 deutlich gewachsen: War damals von einer Fläche von rund 300 Hektar Land die Rede, sind es inzwischen von etwa 494 Hektar Fläche.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region