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Keldung

Hoffen auf Trendwende: Keldung will 900. Geburtstag feiern

Von Martin Boldt
Walter Meurer, Ortsvorsteher Klaus Müller und Toni Link (von Links) gehören zum Team jener Keldunger Bürger, die bereits seit rund zwei Jahren an Plänen für ein großes Fest anlässlich des 900. Geburtstages des Münstermaifelder Stadtteils arbeiten.⋌Foto: Martin Boldt
Walter Meurer, Ortsvorsteher Klaus Müller und Toni Link (von Links) gehören zum Team jener Keldunger Bürger, die bereits seit rund zwei Jahren an Plänen für ein großes Fest anlässlich des 900. Geburtstages des Münstermaifelder Stadtteils arbeiten.⋌ Foto: Martin Boldt

Am südwestlichen Rand des Kreisgebiets, im Dreieck zwischen Elztal und Mosel fernab von großen Straßen und städtischer Aufgeregtheit, liegt das beschauliche Keldung. 175 Einwohner nennen den Stadtteil Münstermaifelds ihre Heimat. Seine erste schriftliche Erwähnung fand das noch bis 1975 eigenständige Dorf im Jahr 1121 unter dem Namen Cheledin – ein Ereignis, das sich im Spätsommer zum 900. Mal jährt. Wie nun allerdings in Zeiten der Corona-Pandemie mit diesem Jubiläum umgehen? Ausfallen lassen oder wenigstens in abgespeckter Form zelebrieren? Ortsvorsteher Klaus Müller und Dorfchronist Walter Meurer haben mit der RZ über die Pläne des Dorfs und mögliche Alternativen gesprochen.

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„Als wir 2019 zusammengekommen sind, haben sich die Vereine und Bürger des Ortes für ein großes Fest entschieden“, erklärt Meurer, der viele Jahre lang im Stadtrat aktiv war. Die Detailplanungen, berichtete er, sind bereits weit gediehen. Am 19. September, so die Absicht, soll die Party steigen. Möglichen Einschränkungen durch dann ...