Brav schlummert die Nette in ihrem Bett. Weil das nicht immer so ist, hat die Stadt jetzt einige Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt. Katrin Weber
Mayen. Das schlimme Pfingsthochwasser von vor vier Jahren ist den Mayenern noch im Gedächtnis. Eine Flutwelle, ausgelöst durch ein Unwetter mit Starkregen, hatte die Nette innerhalb von Minuten so stark anschwellen lassen, dass etliche Häuser entlang des sonst friedlichen Baches überflutet wurden. Tagelange Aufräumarbeiten und hohe Schäden an den Gebäuden waren die Folgen. Voriges Jahr gab es für die Bürger deshalb eine Informationsveranstaltung, bei der Tipps für Hausbesitzer aber auch für die Stadt Mayen selbst gegeben wurden, um eine solche Katastrophe künftig möglichst zu verhindern. Die RZ hat sich umgehört, welche Maßnahmen bisher umgesetzt wurden und was in Sachen Hochwasserschutz noch in der Planung ist.
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Laut Pressestelle der Stadt wurden die umfangreichen Rodungsarbeiten im Bereich der Nette bereits durchgeführt. Ebenso wurden Hecken und Sträucher im Bereich Rote Brücke und Anlandungen an der Brücke Im Bannen/Gerberstraße im Zuge der dortigen Mauersanierung entfernt.