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Mayen

Hochwasser: Mayen will einen Riesenrechen bauen lassen

Von Thomas Brost
An und vor der roten Brücke sollen künftig Maßnahmen greifen, mit dem ein Teil des Nette-Wassers auf Flächen abgeleitet wird.
An und vor der roten Brücke sollen künftig Maßnahmen greifen, mit dem ein Teil des Nette-Wassers auf Flächen abgeleitet wird. Foto: Thomas Brost

In Sachen Hochwasserschutz wird es in der Stadt Mayen konkret. Akut umsetzbare Maßnahmen hat der Haupt- und Finanzausschuss mit einem Planungsbüro besprochen. Das Konzept fußt auf zwei Bausteinen: der Nette-Renaturierung im westlichen Teil der Stadt und einem Schwemmgutrechen. Dafür müssten unterm Strich gut 700.000 Euro lockergemacht werden.

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Aufgrund der jüngsten Hochwasserereignisse bestehe Handlungsbedarf im Bereich von Bachstraße und Bürresheimer Straße, heißt es in der Vorlage zur Sitzung. Der Stadt liegt im Sinn, die Fließgeschwindigkeit der Nette zu verringern, den Zugang zum Fluss zu ermöglichen und das ganze, derzeit stark zugewachsene Areal vom Viadukt bis zur Bachstraße ansehnlich ...