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Koblenz/Kreis MYK

Hochansteckende Tierseuche breitet sich weiter aus: Betriebe in Region fürchten um Geflügelbestände

Es ist dramatisch wie nie. Die Lage bei der Aviären Influenza (Geflügelpest/HPAI) – einer hochansteckenden Tierseuche –, kurz AI, spitzt sich zu: Wenn der Erreger in die Ställe der heimischen Geflügelhalter eingetragen wird, sind die Konsequenzen dramatisch. Die RZ hat sich zur derzeitigen Situation in Koblenz und der Region umgehört.

Von Elvira Bell
Lesezeit: 4 Minuten
„Eine extrem hohe Zahl von Greif- und Wildvögel trägt den Virus in sich“, berichtet Guido Andres vom gleichnamigen Geflügelhof aus Mendig. Der Kot, den infizierte Zugvögel ablassen, könnte eine ganze Herde gefährden. Dann ist Feierabend. Ist der Keim einmal eingetragen, geht es ganz schnell. Innerhalb von wenigen Tagen könnte sich ...