Hochansteckende Tierseuche breitet sich weiter aus: Betriebe in Region fürchten um Geflügelbestände
Von Elvira Bell
Auch Betriebe im Kreis Mayen-Koblenz sind bereits von der Schutzzone (Sperrbezirk) betroffen, die vom Ausbruchsherd in Kaisersesch ausgeht. Geflügelhalter fürchten eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest.Foto: picture alliance/dpa/Hauke-Christian Dittrich
Es ist dramatisch wie nie. Die Lage bei der Aviären Influenza (Geflügelpest/HPAI) – einer hochansteckenden Tierseuche –, kurz AI, spitzt sich zu: Wenn der Erreger in die Ställe der heimischen Geflügelhalter eingetragen wird, sind die Konsequenzen dramatisch. Die RZ hat sich zur derzeitigen Situation in Koblenz und der Region umgehört.
Lesezeit: 4 Minuten
„Eine extrem hohe Zahl von Greif- und Wildvögel trägt den Virus in sich“, berichtet Guido Andres vom gleichnamigen Geflügelhof aus Mendig. Der Kot, den infizierte Zugvögel ablassen, könnte eine ganze Herde gefährden. Dann ist Feierabend. Ist der Keim einmal eingetragen, geht es ganz schnell. Innerhalb von wenigen Tagen könnte sich ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.