Die RZ war in der Region unterwegs und hat mit Wählern gesprochen - 16-Jährige bereitete ersten Urnengang intensiv vor
Gründe fürs Kreuzchen: Was Bürger in die Wahllokale gezogen hat
Wie in Kottenheim waren die Wahlhelfer bestens vorbereitet. Fotos: Elvira Bell
Elvira Bell

Wahlberechtigte, die nicht per Briefwahl an den Wahlen teilgenommen haben, waren aufgerufen, am Sonntag ihre Stimmen abzugeben. Damit auch die Senioren ab 70 Jahre aus Mendig, deren Mobilität eingeschränkt ist, zu dem jeweiligen Wahllokal gelangen konnten, hatte der Verein Pro Mendig erstmals einen kostenlosen Fahrdienst, bei dem auch Rollatoren mitgenommen werden konnten, angeboten.

„Für uns ist es eine wichtige Aufgabe, durch Mobilitätsangebote den alten Menschen die Teilhabe an den gesellschaftlichen Ereignissen zu ermöglichen“, betonte Vorsitzender Karl Gunkel. „Auch wenn viele alte Menschen Briefwahl machen, ist für viele der Gang zur Wahlurne ein wichtiger staatsbürgerlicher Akt.

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