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Rüber

Goldenes Priesterjubiläum: Bernd Hartwig fühlt sich auch heute noch als „Riewerer Jung“

Von Heinz Israel
Das Foto entstand am 19. Juli 1970 bei der Primizfeier des Neupriesters Bernd Hartwig nach der Priesterweihe am 5. Juli 1970 in Vallendar in seiner Heimatgemeinde Rüber.
Das Foto entstand am 19. Juli 1970 bei der Primizfeier des Neupriesters Bernd Hartwig nach der Priesterweihe am 5. Juli 1970 in Vallendar in seiner Heimatgemeinde Rüber. Foto: Clemens Stein (Archiv)

Der in der Maifeldgemeinde Rüber aufgewachsene Pallottinerpater Bernd Hartwig SAC feiert in diesem Monat sein Goldenes Priesterjubiläum. Nach der Flucht des noch nicht Zweijährigen mit seiner 36-jährigen Mutter Hedwig und der zwei Jahre älteren Schwester Rita am Ende des Zweiten Weltkrieges aus seinem Geburtsort Ludwigsdorf in Oberschlesien fand die Flüchtlingsfamilie eine neue Heimat in dem kleinen Dorf Rüber.

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Dort wurde Hartwig bald heimisch und ein richtiger Riewerer Jung, wie er selbst sagt. Vier Jahre lang besuchte er hier die Volksschule bei Lehrerin „Fräulein Braun“. Er wechselte dann für zwei Jahre aufs neusprachliche Gymnasium in Mayen. Dem folgten acht Jahre im altsprachlichen Gymnasium der Pallottiner in Rheinbach, denn Bernd ...