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Glückliches Ende für Namedyer Damwild: Fünf Tiere sind in ihrem neuen Gatter angekommen

Von Martina Koch
Fünf Tiere des Namedyer Damwildrudels sind in dem Gatter in Kell angekommen. Die notwendige Betäubung und den Transport haben sie gut überstanden und leben sich nun in ihrem neuen Rudel ein.
Fünf Tiere des Namedyer Damwildrudels sind in dem Gatter in Kell angekommen. Die notwendige Betäubung und den Transport haben sie gut überstanden und leben sich nun in ihrem neuen Rudel ein. Foto: Raphael Busenkell

Das Schicksal der Namedyer Hirsche bewegt die Menschen in dem Andernacher Stadtteil: Über Wochen hinweg kommt ein kleines Rudel Damhirsche immer wieder in die Gärten und auf die Streuobstwiesen rund um den Ort. Da es sich um äußerst zutrauliche Tiere handelt, die teilweise sogar aus der Hand fressen, sind sie bei manchen Namedyern gern gesehene Gäste. Dass sie zu ihrer eigenen Sicherheit nicht in den Stadtteil gehören, wo sie unter anderem auch auf den Straßen und Bahnschienen unterwegs sind, ist allerdings klar.

Lesezeit: 3 Minuten
Raphael Busenkell aus dem Höhenstadtteil Kell erklärt sich bereit, die Tiere in seinem Damwildgatter aufzunehmen. Man beginnt mit den Planungen für die Betäubung und den Transport des Rudels in sein neues Zuhause. Doch noch bevor die Behörden die Genehmigung für den Einsatz des Betäubungsgewehrs erteilt haben, wird eines der jüngeren ...