Kampfkandidatur um die Posten der beiden Beigeordneten - Mauel darf antreten: Gerangel vor der ersten Sitzung: Es geht um Posten im neuen Mayener Stadtrat
Kampfkandidatur um die Posten der beiden Beigeordneten - Mauel darf antreten
Gerangel vor der ersten Sitzung: Es geht um Posten im neuen Mayener Stadtrat
13 Männer und Frauen ziehen heute in den nunmehr 37 Köpfe zählenden Rat neu ein. Das sind Oliver Schick, Werner Blasweiler, Andreas Faber, Sven Weber (alle SPD), Sascha Flinsch, Philipp Schumacher, Anke Turco (alle CDU), Willi Kaspari, Jan Stefan Müller, Tanja Saar, Katharina Slabik und Manuela Wange (alle FWM) sowie Ex-OB Wolfgang Treis (Grüne). Foto: Thomas Brost (Archiv) Thomas Brost
Mayen. Die Spielräume werden enger in der Mayener Politik, zumindest für die unausgesprochene Jamaika-Koalition zwischen CDU, Grünen und FDP in der neuen, fünf Jahre dauernden Wahlperiode. Vor der ersten Sitzung am heutigen Mittwoch, 17 Uhr, im Rathaussaal deutet sich sogleich eine Machtprobe an, ein Feilschen um zwei von drei Beigeordnetenposten. Einer scheint sicher zu sein: Bernhard Mauel (76, CDU) als erneuter Bürgermeister. Aber auch um seine Person drehen sich Fragen.
Wieso müssen CDU, Grüne und FDP ständig rechnen? Der Wähler hat es so gewollt: CDU (zwölf Sitze), Grüne (vier) und FDP (drei) haben nur einen Sitz mehr als SPD (neun) mit Oberbürgermeister und die hochgeschossene FWM (acht). Da ist ein Aufeinanderzugehen wohl angesagt.