Gerade auch in Corona-Zeiten: Straußwirtschaften und Weinhäuser bilden wichtiges Zubrot für Winzer - Forderung an Politik
Gemütlichkeit geht jetzt auf Abstand: Straußwirtschaften und Weinhäuser sind wichtig für Winzer
Im Winzerhof Künster ist viel Maßarbeit gefragt. Die Niederfeller freuen sich auf die Öffnung am Mittwoch. Foto: privat

Region. Wer sich als Winzer mit Weinverkauf kaum über Wasser hält, der hat diesen Tagen entgegengefiebert: Von Montag an darf er wieder Gäste beherbergen, sei es in Ferienwohnungen, Gasthäusern oder Hotels. Und seit vorigem Mittwoch dürfen Winzer in Straußwirtschaften und Weinhäusern ausschenken. Erlöse aus Straußwirtschaften sind ein wichtiger Einnahmeposten. Eine Untersuchung an der Mosel hat ergeben, dass für gut 1000 Betriebe eine Straußwirtschaft „ein bedeutender Faktor“ ist, wie Gerd Knebel, Geschäftsführer der Weinbauverbände Mittelrhein und Mosel, betont. Aber lohnt das Geschäft in Zeiten von Abstands- und Hygienevorschriften wegen Corona?

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Dieser Absatzkanal jedenfalls war an Rhein und Mosel gut sechs Wochen eingebrochen, normalerweise öffnen die lauschigen Lauben mit Verköstigung an Palmsonntag. Dabei ist gerade der Weinverkauf in den Straußwirtschaften elementar wichtig für den Betreiber.

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