34-Jährige flüchtete aus Heimatland - In der Pellenz wird junge Familie herzlich aufgenommen: Gelebte Integration: Sängerin aus dem Iran bereichert Plaidter Chor
34-Jährige flüchtete aus Heimatland - In der Pellenz wird junge Familie herzlich aufgenommen
Gelebte Integration: Sängerin aus dem Iran bereichert Plaidter Chor
Marita Piess (links), die Vorsitzende des Frauenchors Plaidt freut sich, dass Mitra Sakeri Keleshteri den Chor mit ihrer Stimme bereichert. Elvira Bell
Plaidt. Wenn Mitra Sakeri Keleshteri mit den Mitgliedern des Plaidter Frauenchors singt, strahlen ihre Augen vor Freude und Enthusiasmus. Nach einer offenen Chorprobe, an der die junge Frau mit Begeisterung teilgenommen hatte, zögerte sie nicht, dem Chor beizutreten. Seit Januar bereichert sie nun mit ihrer wunderschönen Sopranstimme die Chorproben. Mitra Sakeri Keleshteri, die sagt, „ich singe sehr gerne“, wurde mit offenen Armen in der Sangesfamilie empfangen.
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Die 34-jährige Architektin stammt gebürtig aus dem Iran, aus der Nähe von Teheran. Mit ihrem Ehemann und ihrer damals einjährigen Tochter verließ die Christin, die in ihrem Heimatland wegen ihres Glaubens mit Repressalien leben musste, ihre Heimat.
Die kleine Familie ließ ihr Hab und Gut zurück und gelangte mit erheblichem finanziellen Aufwand auf recht abenteuerliche Weise zunächst über Wien nach Berlin, ins Auffanglager nach Hermeskeil und von ...