Wie die Mayener vor 50 Jahren um den Kreissitz kämpften - Landkreis hatte schwere Geburtswehen zu bewältigen
Geburtswehen des Kreises MYK: „Nacht der langen Messer“ ist unvergessen
Mit viel Gegenwind musste Ministerpräsident Helmut Kohl rechnen, als er am Freitag, 13. März 1970, nach Mayen kam. Foto: Archiv GAV Mayen

Mayen/Kreis MYK. Ein herber Einschnitt für die Stadt Mayen war der Verlust des Kreissitzes. Als der Kreis Mayen vor 50 Jahren aufgelöst und der neue Landkreis Mayen-Koblenz gebildet wurde, lagen zehn Monate der Unruhe und Proteste über der Eifelstadt – und eine „Nacht der langen Messer“.

Lesezeit 3 Minuten
An jenem Freitag, dem 13., wehte vor der ominösen Nacht schon fast zwei Monate lang eine schwarze Fahne auf dem Goloturm auf dem Wahrzeichen der Stadt, der Genovevaburg. Was war passiert? Anfang Januar 1970 hatte die CDU/FDP-Koalition in Mainz eine Kreis- und Verwaltungsreform für das Land angekündigt.

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