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Kreis MYK

Für kritische Fragen um den ÖPNV sucht Landkreis MYK Beistand: Jetzt soll es Sterzenbach richten

Der Transport von Kitakinder im Maifeld ist immer wieder Anlass zur Kritik. Die Kita Rüber verzichtet gänzlich auf einen Transport mit Bussen, in Polch (Foto) ist der Bus noch mit Kitakindern unterwegs. Dies war nur eine Facette des Personennahverkehrs, mit dem sich der Verkehrsausschuss MYK befasst hat. Jetzt soll ein Experte hinzugezogen werden.  Foto: Thomas Brost (Archiv)
Der Transport von Kitakinder im Maifeld ist immer wieder Anlass zur Kritik. Die Kita Rüber verzichtet gänzlich auf einen Transport mit Bussen, in Polch (Foto) ist der Bus noch mit Kitakindern unterwegs. Dies war nur eine Facette des Personennahverkehrs, mit dem sich der Verkehrsausschuss MYK befasst hat. Jetzt soll ein Experte hinzugezogen werden. Foto: Thomas Brost (Archiv)

Mit der Lage im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – und wie dieser verbessert werden kann – hat sich der Kreisausschuss MYK für Umwelt, Klima und Verkehr befasst. Vor allem durch Defizite in der Beförderung von Kindergartenkindern im Maifeld und in der Vordereifel lag Brisanz in der Luft. Die wurde nicht restlos aufgelöst, die SPD blieb irritiert zurück. Mit einem überraschenden Vorschlag sorgte die CDU dafür, dass die Sitzung um einiges verkürzt und ein ausgewiesener Experte mit ins Boot genommen wird.

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Zunächst skizzierte Landrat Alexander Saftig die Parameter, derentwegen der neue ÖPNV im Dezember 2021 mit einem großen Busangebot eingeführt worden ist. Man habe auf Geheiß des Landes einen angebotsorientierten ÖPNV geschaffen. Ein Mehrbedarf sei auch die Schulstrukturreform einhergegangen, die zusätzlichen Schülerverkehr ausgelöst habe. Und die Bestimmungen in den Manteltarifverträgen hätten ...