Bildung Staatssekretär kommt an bedrohte Schule in Namedy
Für Erhalt der Grundschule Namedy: Initiative überreicht 2500 Unterschriften
Auf dem Schulhof der von der Schließung bedrohten Namedyer Grundschule will die Elterninitiative für deren Erhalt am 3. April 2500 Unterstützerunterschriften an Staatssekretär Clemens Hoch übergeben. Archivfoto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Namedy. Die Namedyer Eltern sind fest entschlossen, für den Erhalt ihrer Grundschule zu kämpfen, und können sich dabei auf den Rückhalt der Bevölkerung weit über den Stadtteil hinaus verlassen. Diese Geschlossenheit wollen sie am Montag, 3. April, 17 Uhr, auch gegenüber Clemens Hoch, Chef der Staatskanzlei und somit Vertreter der Landesregierung, demonstrieren. 2500 Stimmen für den Fortbestand der Schule hat die nach Bekanntwerden möglicher Schließungspläne gegründete Elterninitiative mit ihrer Unterschriftenaktion (die RZ berichtete) inzwischen gesammelt. Nun sollen die Listen auf dem Schulhof an den Andernacher Sozialdemokraten übergeben werden. Eltern und Kinder präsentieren sich zudem mit Bannern und Plakaten, und es sind kurze Redebeiträge von Hoch und einem Vertreter der Initiative vorgesehen.

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Einen Motivationsschub hat Christian Greiner, Sprecher der Initiative, aus Lieg (Kreis Cochem-Zell) mitgenommen, wo vergangene Woche Dutzende Elternvertreter der auf den Prüfstand geratenen Schulen eine gemeinsame Resolution verabschiedeten. „Dort hat man gemerkt, dass wir im Vergleich zu anderen schon sehr viel erreicht haben“, sagt Greiner im RZ-Gespräch.

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