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Andernach/Region

Folgen des Klimawandels: Landwirte stellen sich auf Dürre ein

Von Martina Koch
Unser Leser Dieter Krämer hat diese Aufnahme eines abgeernteten Getreidefelds voller frisch gepresster Strohballen für uns im Bild festgehalten. Die Erntesaison neigt sich ihrem Ende entgegen. Bei seinem Erntegespräch zog der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau die erste Bilanz einer durchwachsenen Saison.
Unser Leser Dieter Krämer hat diese Aufnahme eines abgeernteten Getreidefelds voller frisch gepresster Strohballen für uns im Bild festgehalten. Die Erntesaison neigt sich ihrem Ende entgegen. Bei seinem Erntegespräch zog der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau die erste Bilanz einer durchwachsenen Saison. Foto: Dieter Krämer

Arbeitsintensive Wochen und Monate liegen hinter den Landwirten, die sich im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau zusammengeschlossen haben. Die Getreide- und Obstbauern haben den Löwenanteil ihrer jeweiligen Ernte eingefahren, lediglich bei den Winzern herrscht momentan noch große Unsicherheit, was die Erntemengen betrifft. Im Beisein von Politikern und zahlreichen Verbandsmitgliedern blickte der Vizepräsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau, Manfred Zelder, auf eine ereignisreiche Saison und zurück.

Lesezeit: 3 Minuten
Beim Erntegespräch im RWZ-Agrarzentrum Andernach informierte Zelder darüber, was die Verbandsmitglieder in den vergangenen Wochen bewegte: 1 Die Trockenheit: Wie im vergangenen Jahr fielen die Monate Juni und Juli deutlich trockener und heißer aus als im langjährigen Mittel. Mit rund 15 Litern pro Quadratmeter regnete es in der Eifel und im ...