Private Wohnungen gehen zur Neige - Kommen Tiny-Häuser zum Zug?
Flüchtlingswelle rollt an: Verbandsgemeinde Mendig braucht Wohnraum
Solche Tiny-Häuser, also Wohneinheiten im Miniformat, könnten in der Verbandsgemeinde Mendig zum Zug kommen, damit Flüchtlingen eine menschenwürdige Unterkunft gewährt werden kann. Die VG-Verwaltung in Mendig befasst sich intensiv mit dem Thema. Foto: Judith Schumacher (Archiv)
Judith Schumacher

VG Mendig. Vor wenigen Tagen hat der Landkreis Mayen-Koblenz mitgeteilt, dass er an Kapazitätsgrenzen bei der Unterbringung von Flüchtlingen stößt. Im ersten Halbjahr sollen weitere 600 Menschen zugewiesen werden. Das schlägt bis in die kleinen Kommunen durch. Jetzt begibt sich die Verbandsgemeinde Mendig intensiv auf die Suche nach Wohnraum, insbesondere für Menschen aus der Ukraine.

„Der Zuzug nach Mayen-Koblenz ist größer als die zunächst prognostizierten 585 Menschen im ersten Halbjahr. Insgesamt rechnen wir mit mehr Flüchtlingen als 2015/16“, sagte Bürgermeister Jörg Lempertz im Verbandsgemeinderat. Heruntergebrochen auf die Verbandsgemeinde Mendig sind 36 Flüchtlinge im ersten Halbjahr zu erwarten.

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