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Andernach-Miesenheim

Familienchronik gerät zur Mammutaufgabe: Miesenheimer Ahnenforscher legt sein größtes Werk vor

Von Elvira Bell
Karl Heinz Scheuren hat sich vor zwei Jahrzehnten der Ahnenforschung verschrieben. „Es ist wie der berühmte Steinwurf ins ruhige Wasser, bei dem die Ringe immer größer werden“, sagt der 79-jährige gebürtige Obermendiger. Aus Gründen des Datenschutzes kann die Familienchronik nicht öffentlich erworben werden.
Karl Heinz Scheuren hat sich vor zwei Jahrzehnten der Ahnenforschung verschrieben. „Es ist wie der berühmte Steinwurf ins ruhige Wasser, bei dem die Ringe immer größer werden“, sagt der 79-jährige gebürtige Obermendiger. Aus Gründen des Datenschutzes kann die Familienchronik nicht öffentlich erworben werden. Foto: Elvira Bell

Seine fast weltweite Familienforschung stößt auf großes Interesse. Seit rund 20 Jahren beschäftigt sich Karl Heinz Scheuren aus Miesenheim mit Genealogie. Gemeinsam mit Klaus Marzi und Peter Thewalt, die beide vor einigen Jahren gestorben sind, hatte Karl-Heinz Scheuren in den Jahren zuvor Familienbücher für die Pellenz erstellt. Darüber hinaus hat der ehemalige Polizeibeamte ebenfalls ehrenamtlich beim Familienbuch Ochtendung und bei der Ausgabe „Miesenheim im Wandel der Zeit“ mitgewirkt sowie darüber hinaus vier Gedichtbände von Margarethe M. E. Busch-Tilp mit Fotografien umrahmt.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor zwei Jahrzehnten hat Scheuren angefangen, sich mit den Vorfahren seiner Frau Dorothea, geborene Batta, und mit seinen eigenen Vorfahren zu beschäftigen. Seit der Fertigstellung des Familienbuchs Plaidt II beschäftigte er sich seit 2012 intensiver mit seiner eigenen Chronik. Auch wenn durch die Zusammenarbeit mit Marzi und Thewalt die eigene ...