EU fördert Erforschung der grünen Oasen mit Millionensumme - Wie die Kommune profitiert: EU fördert Erforschung Essbarer Städte mit Millionensumme: Andernach ist weltweit Vorbild
EU fördert Erforschung der grünen Oasen mit Millionensumme - Wie die Kommune profitiert
EU fördert Erforschung Essbarer Städte mit Millionensumme: Andernach ist weltweit Vorbild
Die Kräuter in den Beeten und Pflanzkästen der Essbaren Stadt Andernach darf jeder für den Eigenbedarf pflücken. Mit der Umsetzung dieses Projekts hat Andernach Vorbildcharakter für Kommunen in der ganzen Welt, ist die EU überzeugt.
picture alliance/Bernd F. Meier
Andernach. Essbare Städte haben Zukunft – davon ist auch die Europäische Kommission überzeugt. Die EU fördert die Erforschung Essbarer Städte in den kommenden fünf Jahren mit 12 Millionen Euro. Davon fließt ein nicht unerheblicher Teil nach Andernach: Die Bäckerjungenstadt ist eine von fünf Vorreiterstädten, in denen Wissenschaftler unter Realbedingungen den ökologischen und sozialen Nutzen essbarer Lösungen prüfen.
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Rotterdam, Oslo, Heidelberg und Havanna sind neben Andernach mit im Boot. „Darauf sind wir ein bisschen stolz“, erklärt Lutz Kosack vom Stadtplanungsamt, der das Projekt seitens der Verwaltung steuern wird.
Zwei Jahre beschäftigte sich Kosack mit der Akquise des Vorhabens, welches in einem interdisziplinären Forschungszentrum der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt ist.