Auf die schiefe Bahn geraten: Das Loch von mehr als 7 Millionen Euro im Investitionshaushalt muss mit einem Kredit gestopft werden. Martin Boldt
Gute Nerven braucht in diesem Jahr, wer den Haushaltplan der Verbandsgemeinde Maifeld studiert: Den Millionen von angedachten Investitionen stehen nur sehr geringe Einzahlungen gegenüber.
Investitionen von 7,46 Millionen Euro, aber gerade einmal Einzahlungen von voraussichtlich 15.000 Euro gegenüber: Zusammen mit weiteren Kreditvereinbarungen aus dem Vorjahr, so rechnete es der Kämmerer Stefan Völlmeke bei der jüngsten Haushaltssitzung des Verbandsgemeinderates vor, werden die Schulden am Ende des Kalenderjahres auf 22,689 Millionen Euro ansteigen – ein weiteres Minus von mehr als 10,1 Millionen Euro.