Andernach kürzt bei freiwilligen Leistungen und baut Schulden ab
Etat 2020 verabschiedet: Andernacher Rat verzichtet trotz Defizit auf Steuererhöhungen
Auf dem ehemaligen Sportplatz hinter der Grundschule St. Stephan solle eine neue Kita für die Andernacher Südstadt entstehen. In der dort geplanten Mensa sollen auch die Grundschüler zu Mittag essen, die künftig die neu eingerichtete Ganztagsschule besuchen.
Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Der Etat für das Jahr 2020, den der Andernacher Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig verabschiedete, stellte die Mitglieder vor besondere Herausforderungen: „Der Plan ist das Ergebnis mehrerer Marathonsitzungen“, betonte CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Masberg in seiner Haushaltsrede. Aus Furcht davor, dass die zuständige Aufsichtsbehörde den ursprünglichen Haushaltsplanentwurf mit einem geplanten Fehlbetrag im Ergebnishaushalt in Höhe von 3,3 Millionen Euro nicht genehmigen könnte, hatte man sich Ende November dafür entschieden, die für Anfang Dezember terminierte Haushaltssitzung abzusetzen und stattdessen nachzuverhandeln.

Lesezeit 3 Minuten
Auf das Ergebnis der Verständigungen sind die Ratsmitglieder stolz. Zwar weißt der Ergebnishaushalt nach wie vor ein Defizit auf, doch gelang es dieses durch „erhebliche Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen“, wie Oberbürgermeister Achim Hütten ausführte, auf rund 538.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region