Essbare Stadt: Ökologe kämpft für mehr Wildnis in der Stadt
Stadtökologe Lutz Kosack kann zu fast jeder Pflanze in der Essbaren Stadt eine Geschichte erzählen.Foto: Yvonne Stock
Egal, wie schlecht das Wetter ist, wenn Lutz Kosack auf den Kappenmohn an der Andernacher Stadtmauer schaut, dann scheint für ihn die Sonne. „Der ist so lebendig, in Gelb, Orange und Rot“, sagt der Mensch hinter der Essbaren Stadt.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Yvonne Stock
Dieses kleine Beet mag der Stadtökologe besonders. Hier wird nicht jedes Unkraut weggerissen, es bekommt neben den Blüten seine Chance. "So können wir Akzeptanz schaffen für eine gewisse Form der Wildnis in der Stadt", erklärt Kosack.
Gleichzeitig ist das Beet ein Zeichen für Biodiversität, also Artenvielfalt. Das ...
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