Es regnet in das Gebäude: Historische Schmiede ist in Gefahr
Von Heinz Israel
Die ehemalige Schmiede der Familie Lenz wurde von Willy Kirchesch saniert und mit historischem Gerät ausgestattet. Das Dach der Schmiede muss dringend saniert werden. Das soll nächstes Jahr angegangen werden.Foto: Heinz Israel
Vor sieben Jahren hatte Willy Kirchesch, der Leiter des Münstermaifelder Heimatmuseums, die historische Schmiede in der Obertorstraße zum Leben erweckt. Sein Ziel war es, die ehemalige Schmiedewerkstatt Brautpaaren für ein besonderes Zeremoniell in Verbindung mit einem Sektempfang zur Verfügung zu stellen. Dabei dachte Kirchesch besonders an Pferdefreunde und Brautleute, die ihre Verbundenheit symbolisch durch das Zusammenschmieden zweier Hufeisen ausdrücken wollten.
Lesezeit: 1 Minute
Willy Kirchesch hatte die ehemalige Esse mit Backsteinen wiederaufgebaut und die Feuerstelle samt Kamin detailgetreu rekonstruiert. Für den Raum hatte er typische Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände wie eine sehr alte Werkbank und einen Amboss zusammengetragen. Einige Male wurde der aufwendig hergerichtete, etwa 25 Quadratmeter große Raum bei Trauungen genutzt. Doch ist ...
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