Frauen mit Kindern stellen die überwiegende Zahl an Flüchtlingen aus der Ukraine. Viele haben studiert und einen Abschluss in technischen Berufen. Foto: freepik.com
Kreis MYK. Die Lage der jungen Flüchtlinge stellt sich anno 2022 ganz anders dar als in der ersten großen Flüchtlingswelle 2016/2017. Das sagte der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong im Jugendhilfeausschuss MYK. „Die derzeitige Lage lässt sich derzeit noch gut bewältigen“, betonte Badziong. Im Jugendamtsbezirk des Kreises – die Städte Mayen und Andernach gehören nicht dazu – sind bislang 593 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine aufgenommen worden, weitere drei sind unbegleitet gekommen.
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Auch wenn diese jungen Menschen in Schulen und Kitas allmählich integriert werden, sei die Situation, so Badziong, „abhängig von weiteren Entwicklungen und deswegen kaum planbar“. Den jungen Flüchtlingen steht der volle Zugriff auf die Angebote des deutschen Gesundheitssystems zu, darunter ist das komplette Spektrum an medizinischer, psychologischer und physischer Therapie zu fassen, erläuterte Jugendamtsleiter Guido Bayer.