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Enorm viel Arbeit in kurzer Zeit: Regisseurin Carola Söllner über Freilichtfestspiele und „Pension Schöller“

Von Lieselotte Sauer-Kaulbach
Die Regisseurin Carola Söllner  Foto: Rene Loeffler
Die Regisseurin Carola Söllner Foto: Rene Loeffler

Sie ist freischaffende Regisseurin, Dramaturgin und Produktionsleiterin und lebt in ihrer Heimatstadt Berlin. Carola Söllner war an mehreren Stückentwicklungen und Uraufführungen der Neuköllner Oper Berlin beteiligt, arbeitete am Oldenburgischen Staatstheater und Isechs Jahre lang bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Bei den Burgfestspielen ist sie seit 2017 mit von der Partie, in diesem Jahr als Regisseurin der „Pension Schöller“.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Handlung der „Pension Schöller“ ist ja eher einfach, vielleicht gar ein bisschen angestaubt. Wie sorgt man da als Regisseurin für den nötigen Drive? Fände ich die Pension Schöller antiquiert und simpel, hätte ich das Stück nicht übernommen. Ein Text überlebt auch nur 130 Jahre, wenn er viele Facetten, eine Grundlage ...