Höhenwind fördert seit 90er-Jahren die "Energiewende von unten" und hat 350 Mitglieder an Mosel, in Eifel und Hunsrück
Energiewende von unten: In Hunsrück und Eifel weht jede Menge Bürgerwind
Hans Werner Scheid sagt: „Mein Wunsch war schon immer ein grüner Fußabdruck.“ Er ist bereits seit 1995 Mitglied der Bürgergesellschaft Höhenwind.
Birgit Pielen

Was einer nicht schafft, das schaffen viele. Das ist das Motto von Bürgerinitiativen, die sich als Gesellschaften oder Genossenschaften zusammenschließen, um die Energiewende voranzubringen. 900 gibt es deutschlandweit. Ein Pionier auf diesem Gebiet ist Werner Vogt (70). Er gründete vor 30 Jahren die Bürgerenergiegesellschaft Höhenwind, deren Sitz in Koblenz ist, die ihren Ursprung im Hunsrück hat – und einen Artikel im „Playboy“ als Auslöser.

Aktualisiert am 04. September 2024 13:05 Uhr
In den 90er-Jahren ist der Klimawandel bereits Thema – auch in der Politik. Angela Merkel (CDU) ist im Kabinett Kohl von 1994 bis 1998 Bundesumweltministerin. In einem Buch mahnt sie mehr Klimaschutz als überlebensnotwendig an und fragt: „Wie viel ist der Schutz der Umwelt uns tatsächlich wert?

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