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Ende einer Tradition? Die Dorfkirmes hat es schwer

Monreal hat Glück: Die Burgmöhnen hatten sich in diesem Jahr für eine attraktive Kirmes mit Fahrgeschäften auf dem Marktplatz eingesetzt. So nutzten die jungen Kirmesbesucher auch gern die Schiffsschaukel, mit der Wolfgang Doussier in den Ort gekommen war.  Foto: Elvira Bell
Monreal hat Glück: Die Burgmöhnen hatten sich in diesem Jahr für eine attraktive Kirmes mit Fahrgeschäften auf dem Marktplatz eingesetzt. So nutzten die jungen Kirmesbesucher auch gern die Schiffsschaukel, mit der Wolfgang Doussier in den Ort gekommen war. Foto: Elvira Bell

Die kleine Dorfkirmes hat es schwer. Wird diese über kurz oder lang von der Bildfläche verschwinden? Immer häufiger passiert es kleineren Orten, dass Schaustellerfamilien, die sonst mit einem Kinderkarussell und allem, was zu einer traditionellen Kirmes gehört, absagen. So beispielsweise geschehen in Virneburg.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell Der Schaustellerbetrieb von Wolfgang Doussier hatte in diesem Jahr seine Schiffschaukel und seine Buden nicht in Virneburg, sondern stattdessen in Monreal aufgebaut. Die Virneburger Thekenmannschaft, die die Kirmes ausrichtet, konnte noch schnell ein Ponyreiten als Ersatz organisieren. "Es hat sich in Virneburg in den vergangenen Jahren ...