Ein markanter Stein auf dem Jakobsweg zwischen Andernach und Trier ist in Kaisersesch errichtet worden. Diakon Wolfgang Dröschel (2. von rechts) segnete die Säule, die von der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft, auch mithilfe von Sponsoren, gestiftet worden ist. Foto: Thomas Brost Brost
Kaisersesch/Mayen. Singend und betend, mit einem Kreuz vorneweg, zogen sie in Kaisersesch ein: 170 Pilger auf ihrem Weg von Mayen nach Trier. Im Eifelstädtchen sind sie gestern Zeuge geworden, wie die St.-Matthias-Bruderschaft Mayen der Stadt einen großen Basaltstein übergeben hat.
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„Es ist dies der zehnte Stein, den wir in den vergangenen 15 Jahren auf dem Jakobsweg aufgestellt und gestiftet haben“, sagte Brudermeister Heinz Schäfer. Der Stein, der vor der Waldkapelle in der Straße „Auf der Wacht“ steht, gebe Pilgern die Möglichkeit zur Orientierung nach Trier und in Richtung aufs finale Ziel, dem Grab des heiligen Jakobus in Santiago de Compostela (Spanien).