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Andernach

Ein Stückchen smarter werden: Andernachs digitale Zukunft

Von Jessica Pfeiffer
Die Stadt Andernach ist einen Schritt weiter in Richtung digitale Zukunft: Renatus Zilles ist zum externen Berater für die Entwicklung einer Digitalstrategie ernannt worden und soll dabei helfen, die Bundesfördermittel des Modellprojekts „Smart Cities“ nach Andernach holen.
Die Stadt Andernach ist einen Schritt weiter in Richtung digitale Zukunft: Renatus Zilles ist zum externen Berater für die Entwicklung einer Digitalstrategie ernannt worden und soll dabei helfen, die Bundesfördermittel des Modellprojekts „Smart Cities“ nach Andernach holen. Foto: Martina Koch

Die Stadt Andernach ist einen Schritt weiter in Richtung digitale Zukunft: Der Haupt- und Finanzausschuss hat nun den Experten Renatus Zilles, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verbands für Telekommunikation und Medien (DVTM), damit beauftragt, eine Digitalstrategie für die Bäckerjungenstadt zu erarbeiten. Damit will sich die Stadt beim Bundesförderprogramm „Smart Cities“ bewerben und Projekte in Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Mobilität umsetzen (wir berichteten).

Lesezeit: 2 Minuten
Seit vielen Jahren lebt Renatus Zilles in Andernach. Daher weiß er genau, an welchen Stellen eine Digitalstrategie ansetzen muss. Der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung ConvergeConsulting ist gut vernetzt und geht sein neues Projekt mit großem Eifer an: „Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann habe ich ...
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Das Modellprojekt „Smart Cities“

Das Bundesprogramm „Smart Cities“ wurde in diesem Jahr erstmals aufgelegt und läuft im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI). Laut BMI sollen so „kommunale und fachübergreifende Strategien und Konzepte sowie deren Umsetzung für die nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung und den dafür notwendigen Kompetenzaufbau“ gefördert werden. In der ersten Phase soll in einem Zeitraum von höchstens zwei Jahren die Strategieentwicklung mit ersten Maßnahmen stattfinden.

Diese Phase kann mit bis zu 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Während der zweiten Phase sollen Projekte umgesetzt werden. In einem Förderzeitraum von bis zu fünf Jahren können die Kommunen maximal 15 Millionen Euro bei einer Eigenbeteiligung von 35 Prozent erhalten. jpf
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