Ein ungewöhnliches Seminar in heimischen Gefilden: Neun Proben sind den Teilnehmern zugeschickt worden, damit diese an einer Online-Weinprobe mit korrespondierenden Speisen teilnehmen können. Das Seminar ist auch eingebettet in den Wettbewerb „Weingastgeber Mosel“.Foto: Thomas Brost
Dieses Seminar bleibt nicht trocken – das beweist schon der Blick auf den Seminaraufbau: Neun kleine Fläschchen mit hellem, rosé- und rotfarbenem Inhalt stehen wie eine Phalanx am Computer. Sie enthalten ungewöhnliche Tropfen, die später auf die Zunge wandern. Neue Rebsorten sind zu Wein geworden, sie werden von zwei kompetenten Fachleuten vorgestellt. Denn in diesem Thema „steckt Dynamik“, wie Moderator Achim Rosch erläutert. Sehen, riechen, schmecken, lautet die Devise – und die Ohren aufsperren für das, was Inge Mainzer vom Gastronomischen Bildungszentrum (GBZ) in Koblenz zu jedem Wein kredenzt: eine Empfehlung von Speisen.
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140 Teilnehmer, teils allein vorm Schirm, teils in Grüppchen von Genießern, möchten teilhaben am Erfahrungsgewinn. Im Vorjahr hat das Thema Sekt in einem ähnlich vorgetragenen Videoseminar „sehr viel positives Feedback bekommen“, wie Achim Rosch, Experte des DLR Mosel in Bernkastel-Kues, einleitet. Dies sei quasi eine aktive Aufforderung gewesen, solch etwas ...
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