Vor allem die Getreidebauern auf dem Maifeld kämpfen mit dem dritten Dürrejahr in Folge - Düstere Aussichten
Dürre auf dem Maifeld: Trockenheit im Frühjahr schmälert Ernte
„Die Getreidepflanzen konnten sich wegen der Trockenheit in der Wachstumsphase nicht optimal entwickeln“, erklärt Christian Schnack, hier mit seinem Vater Günter beim Dreschen der Wintergerste. Foto: Heinz Israel
Heinz Israel

Maifeld. „Die extreme Trockenheit im Frühjahr hat die Getreide-bestände stark leiden lassen. Dennoch sind wir, aufgrund der doch recht kühlen Temperaturen der letzten Wochen, erst Anfang Juli mit der diesjährigen Ernte gestartet“, so erläutert Landwirt Christian Schnack die derzeitige Situation der Landwirte in der Flur von Maifeld und Pellenz. Überall in der Region hat die Getreideernte mit dem Dreschen der Wintergerste begonnen. Die heimischen Böden seien aufgrund von nur geringen Niederschlägen ausgelaugt. Der Boden leide und trockne aus bis in die unteren Schichten hinein. „Wir haben das dritte Dürrejahr in Folge“, gibt sein Vater Günter Schnack, der seinem Sohn bei der Ernte hilft und den Mähdrescher steuert, zu Bedenken.

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Beide haben das sonnige Wetter am Wochenende genutzt, um auf einer südlichen Anhöhe bei Ochtendung Wintergerste zu dreschen. „Die Trockenheit nimmt stetig zu und das, was an Regen runterkommt, reicht von der Menge her nicht aus, um die Böden zu durchwässern“, erklärt Christian Schnack.

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