Turnstunde für Mogli (Marius Schneider, Mitte): Bär Balu (Dejan Brkic, links) und Panther Baghira (Charles Ripley) halten dem Menschenkind die Stangen. Am Sonntag hat „Das Dschungelbuch“, das Familienstück der Mayener Burgfestspiele, Premiere gefeiert.
Andreas Walz
Mayen. Der Dschungel ist gefährlich – auch wenn er sich im Innenhof der Genovevaburg befindet. Dort ist am Sonntag vor ausverkauftem Haus die erste Premiere der Mayener Burgfestspiele über die Bühne gegangen. Am Ende gab es für das Familienstück „Das Dschungelbuch“ nach Rudyard Kipling in der Inszenierung von Rüdiger Pape lang anhaltenden Applaus – nachdem vor allem jüngere Zuschauer zwischendurch ganz schön gezittert haben.
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Denn dass es in diesem Burgfestspiel-Dschungel tatsächlich gefährlich ist, daran ließen die Bösewichte im Stück keinen Zweifel. Allen voran Tiger Shir Khan, der es auf das Menschenkind Mogli abgesehen hat. Mogil wächst im Dschungel auf, wird erst von Wolfsmutter Raksha großgezogen und geht dann bei Bär Balu und Panther Baghira in die Dschungelschule.