Doch kein Minus im Haushalt: Stadt investiert in Straßenausbau und Katastrophenschutz
Doch kein Millionenminus: Andernach rechnet 2024 mit ausgeglichenem Etat
Bei der Vorberatung des Haushalts 2024 im Haupt- und Finanzausschuss sah noch alles danach aus, als werde man mit einem Fehlbetrag rechnen müssen. Doch zwischenzeitlich hat die städtische Kämmerei einen Weg gefunden, wie sich der kommende Etat ohne Minus aufstellen lässt.
Martina Koch

Andernach. Der im ersten Entwurf der Haushaltssatzung für das kommende Jahr kalkulierte Fehlbetrag in Höhe von 10,5 Millionen Euro hatte in Andernach für Aufregung gesorgt. Rechnete man im zweiten Entwurf dann lediglich noch mit einem Minus in Höhe von 2,2 Millionen Euro, ist der Etat 2024 laut dem dritten Entwurf sogar ausgeglichen. Der Stadtrat berät am Donnerstag über das vorliegende Zahlenwerk.

Lesezeit 3 Minuten
Angesichts der Tatsache, dass die Ratsfraktionen bei der Vorberatung des zweiten Haushaltsentwurfs keine wesentlichen Änderungsvorschläge anzumelden hatten, mag der plötzliche Geldsegen für die kommunale Kasse verwundern. Dieser ist laut Vorlage der städtischen Kämmerei in erster Linie der schleppenden Abrechnungspraxis des Landes bei den Personalkosten der Kindertagesstätten und der Elternbeiträge in den vergangenen Jahren zu verdanken.

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