Plus
Mayen

Die Rheinische begrüßt das neue Jahr in Mayen

Mehr geht nicht: Die St.-Veit-Kirche war beim Neujahrskonzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Mayen mit rund 400 Besuchern bis an die Kapazitätsgrenze gefüllt. Trotz aller Enge hat wohl kein Zuhörer sein Kommen bereut.  Foto: Andreas Walz
Mehr geht nicht: Die St.-Veit-Kirche war beim Neujahrskonzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Mayen mit rund 400 Besuchern bis an die Kapazitätsgrenze gefüllt. Trotz aller Enge hat wohl kein Zuhörer sein Kommen bereut. Foto: Andreas Walz

Neujahrskonzerte sind so eine Veranstaltungsgattung für sich. Man erwartet ein wenig Bedeutung, aber zu schwer darf‘s nach den besinnlichen Weihnachtstagen dann auch wieder nicht sein. Das Publikum in der Mayener St.-Veit-Kirche jedenfalls bekam am Montag vom Staatsorchester Rheinische Philharmonie eine souveräne Lektion im Umgang mit diesem heiklen Thema. Freunde der Reihe „Klassik in Mayen“ und weitere Operettenliebhaber waren so zahlreich erschienen, dass der sakrale Raum mit 400 Personen bis an die Kapazitätsgrenze gefüllt war. Und kaum einer der Zuhörer dürfte die Entscheidung, dieses Konzert zu besuchen, trotz der im Einzelfall nicht ganz so komfortablen Sitzplatzsituation bereut haben.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Julia Heinrich Chefdirigent Enrico Delamboye und seine Musiker starten das Programm mit einem echten Knaller. Die Ouvertüre der "leichten Kavallerie" fährt ganz großes Geschütz auf: schmetternde Trompetenfanfaren über wirbelnden Streichertönen zum Eingang, ungarische Folklore-Anklänge im Unisono und natürlich das berühmte Kavallerie-Thema, was den einzigen kritischen Moment des Abends ...