In der Steg-Affäre widersprechen die Fraktionen mit deutlichen Worten einer Stellungnahme des Stadtchefs
Deutliche Worte in Mayener Steg-Affäre: CDU und SPD werfen OB Treis Versagen vor

Hat Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis (Mitte) bei der Aufklärung der Steg-Affäre versagt? Das werfen ihm zumindest Bernhard Mauel (links) und Helmut Sondermann vor, die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU und SPD im Stadtrat.

Andreas Walz

Mayen. „Unsinn“ und „völlig daneben“ – mit diesen Worten haben CDU und SPD am Freitag auf Aussagen von Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis zur Steg-Affäre reagiert. Sie beziehen sich auf eine Pressemitteilung des Oberbürgermeisters vom Donnerstag. Die Fraktionen werfen dem OB vor, dass er bei der Aufklärung von Vorgängen bei der Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg), die im Zusammenhang mit dem Ankauf und der Sanierung von Flüchtlingsunterkünften stehen, nicht engagiert und konsequent genug vorgeht. In einer gemeinsamen Presseerklärung teilen CDU und SPD nun mit: „Die Stellungnahme des Herrn Treis zeigt, dass er nach wie vor seine Verzögerungstaktik fortsetzt.“

Lesezeit 3 Minuten
In seiner Stellungnahme hatte Treis einmal mehr den Vorwürfen widersprochen, er würde die Aufklärung der Affäre nicht mit der notwendigen Energie verfolgen. Dazu verwies er darauf, dass allen Schritten der Aufklärung Gremienbeschlüsse zugrunde liegen, die er jeweils aktiv umgesetzt habe.

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