Der Beschuldigte schweigt: 35-Jähriger soll Mitbewohner mit Messer erstochen haben
Der 35-Jährige wurde noch am Tatort vorläufig festgenommen und befindet sich aufgrund akuter Fluchtgefahr in Untersuchungshaft, schweigt jedoch zu den Vorwürfen. Seinen 27-jährigen Mitbewohner soll er mit mehreren Messerstichen in die Brust verletzt und seinen Tod somit zumindest billigend in Kauf genommen haben. Das Tatopfer wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass es trotz intensivmedizinischer Betreuung wenige Stunden später in einem Krankenhaus in Mayen verstorben ist.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter. Es sollen Zeugen vernommen und sichergestellte Asservate ausgewertet werden.