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Welling

Denkmalschutz: Wählergruppe saniert Wellinger Hochkreuz

Von Heinz Israel
Foto: Hienz Israel

Das Wellinger Hochkreuz, siebte Station eines Kreuzwegs, ist ein weithin sichtbares Symbol für die Frömmigkeit der Wellinger Dorfbewohner. Das Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf der Wellinger Höhe am Weg nach Niedermendig errichtet, wie im Buch „Die Kunstdenkmäler des Kreises Mayen“ zu lesen ist. Die offene Kapelle mit dem großen Holzkreuz und dem weiß gestrichenen Korpus ist witterungsbedingt unansehnlich geworden. Deshalb hat es sich die Arbeitsgruppe „Kultur und Brauchtum“ der Wählergruppe Schwarz zur Aufgabe gestellt, das Bauwerk umfassend zu sanieren.

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Vor 18 Jahren waren die übrigen sechs Kreuzwegstationen, die auch Fußfälle genannt werden, durch die Initiative der Wählergruppe und unter Anleitung von Bodo Blohm saniert oder ersetzt worden. Wie Heinz Nolden, Sprecher der Wählergruppe, mitteilte, ist beim Hochkreuz an eine umfassende Sanierungsmaßnahme gedacht, bei der das Grundstück nach Möglichkeit arrondiert, ...