Das Handwerk sorgt sich um dem Nachwuchs: Betriebe zeigen beim Stein- und Burgfest in Mayen ihr Können
Von Katrin Weber
Goldschmied Rolf Schneider würde sein Fachwissen und seine Fertigkeiten gern an nachfolgende Generationen weitergeben. Doch einen Auszubildenden suchte er in diesem Jahr, wie viele andere Handwerksbetriebe auch, vergeblich.Foto: Katrin Weber
Zum 66. Mal feierte die Stadt Mayen am Wochenende das Stein- und Burgfest. Bei dem beliebten Heimatfest ging es gewohnt traditionell zu. Mit einem großen Programm im Festzelt auf dem Marktplatz sowie dem beliebten Handwerker- und Bauernmarkt in der Genovaburg und den Burggärten, den Aktionen der Zunftbetriebe auf dem Marktplatz, dem großen Festumzug und anschließendem Fassanstrich und vielen weiteren Attraktionen, feierte die Stadt sich und ihre Geschichte. Der verkaufsoffene Sonntag zog weitere kauffreudige Besucher in die Innenstadt.
Lesezeit: 2 Minuten
Mittelpunkt in jedem Jahr sind die Mayener Zünfte und Betriebe, die den Besuchern ihr Handwerk hautnah präsentierten. Mal den Akteuren bei der Arbeit in der Goldschmiede über die Schulter zugucken, oder den Steinmetz bei seiner kreativen Arbeit beobachten, gefiel und faszinierte die Besucher. Dennoch plagt die allermeisten handwerklichen Betriebe eine ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.