Bedrohte Artenvielfalt: Schmetterlingsforscher mahnt zur radikalen Politikwende - Auftakt der Reihe "Mehr als nur Grün"
Das große Sterben: Erst Insekten und dann?
So sieht es unter der Hochspannungsleitung in Urbar aus: Ein breiter Blühstreifen wurde angelegt. Es blüht vom Frühjahr bis in den Herbst. Urbars Ortschefin Karin Küsel sagt: „Die Gemeindemitarbeiter mussten sich umstellen. Jetzt haben sie aber ihren Spaß und eigene Ideen entwickelt.“
Karin Küsel

Koblenz/Kreis MYK. Zur radikalen Politikwende mahnt der Schmetterlingsforscher Andreas H. Segerer. Zum Auftakt der Reihe „Mehr als nur Grün“ des Kreises MYK hat der Biologe in der Kreisverwaltung über das Artensterben gesprochen und dabei klare Worte gefunden.

Lesezeit 3 Minuten
Als Karin Küsel das erste Mal Blumenmischungen auf Gemeindegrund ausbringen lässt, wird sie scheel angeschaut. Als die Saat bunte Blumen hervorbringt, fallen die ersten Kommentare. Mit wenig freundlichem Unterton. Auch Infotafeln nutzen wenig. „Sie sind an jeder Wiese aufgestellt worden, mit Erklärungen zum Umweltschutz“, sagt die Ortsbürgermeisterin von Urbar.

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