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Mendig

Corona erschwert Suche nach Praktikumsplätzen: Wie die Fachoberschule Mendig auf die Pandemie reagiert

Von Annika Wilhelm
Ein Praktikum ist Teil der Ausbildung an der Fachoberschule Mendig. Doch die Corona-Pandemie erschwert die Situation. Foto: Annika Wilhelm
Ein Praktikum ist Teil der Ausbildung an der Fachoberschule Mendig. Doch die Corona-Pandemie erschwert die Situation. Foto: Annika Wilhelm

Ein ganzes Schuljahr lang werden die Elftklässler der Fachoberschule (FOS) Mendig nicht nur im Klassenzimmer unterrichtet. Ein Teil des Unterrichts findet in einem Praktikumsbetrieb statt, in dem die Schüler an drei Tagen in der Woche mitarbeiten. Jedenfalls normalerweise. Doch in Corona-Zeiten ist das anders. Manche Praktikumsbetriebe bieten zwar die Möglichkeit, dass die Schüler von zu Hause aus mitarbeiten und ihre Aufgaben aus dem Homeoffice erledigen. In vielen Betrieben ist das jedoch nicht möglich, da sie selbst wegen des Shutdowns schließen mussten. Unsere Zeitung hat bei der FOS Mendig nachgefragt, welche Ausweichmöglichkeiten die Schüler haben und was sich die Schule nach den Landtagswahlen von der neuen Landesregierung wünscht.

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Derzeit sind alle Praktika der FOS-Schüler ausgesetzt. Das hat das rheinland-pfälzische Bildungsministerium beschlossen. Die Regelung gilt vorerst bis zum 15. Februar, also genauso lang, wie auch die Schulen geschlossen bleiben. Lediglich im Ausnahmefall können die Schüler ihr Praktikum fortsetzen. Wann so ein Ausnahmefall eintritt, erklärt Dirk Wehner, Koordinator der FOS Mendig: ...