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CDU verteidigt das Direktmandat im Wahlkreis 12: Torsten Welling tritt Adolf Weilands Erbe an

Auf die Wähler im Wahlkreis 12 kann sich die CDU verlassen – zumindest, wenn es um das Direktmandat geht. Einmal mehr hat der Kandidat der Christdemokraten die meisten Erststimmen auf sich vereinigen können und so einen Platz im Mainzer Landtag erobert – und das, obwohl das langjährige Zugpferd Adolf Weiland nicht mehr zur Wahl stand. Doch dessen Nachfolger Torsten Welling machte beinahe nahtlos dort weiter, wo Weiland aufgehört hat. Mit einem Stimmenanteil von 36,5 Prozent setzte sich er klar gegen seinen schärfsten Konkurrenten Alexander Wilhelm (SPD) durch, der lediglich 28,3 Prozent der Stimmen für sich verbuchen konnte.

Von Hilko Röttgers
Lesezeit: 3 Minuten
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„Für mich ist es ganz gut gelaufen“, fasste Welling den Wahlausgang am Sonntagabend zusammen. „Ich bin sehr erfreut und unglaublich erleichtert.“ Denn Welling musste ein schweres Erbe antreten. In den vergangenen 25 Jahren führte im Wahlkreis 12 kein Weg am CDU-Mann Adolf Weiland vorbei. In diese Fußstapfen zu treten und ...